Artist Statement
Painting against myself
but as preservation of a some self for others
as a kind of care for the world
Meine Leidenschaft ist die Farbe und die Frage wie es sich in einem Körper leben lässt.
She doesn’t have much time to understand her mortality.¹
Ich nutze Figuration, um eine Idee auszudrücken, dann merke ich, dass ich scheitere, weil Figuration keine Sprache ist, die ich beherrsche, nicht meine, nicht unsere Sprache ist. Es entsteht ein Missverständnis zwischen mir und dem Bild und dann geht es um das Missverständnis. Häufig um das Missverständnis zwischen mir und der Figuration. Manchmal ist die einzige Lösung, etwas ganz anderes zu malen und das Missverständnis so oft zu übermalen, bis es in der Vergangenheit liegt.
Her voice turns towards weakness and shame and it pours down her face.²
Bevor ich Maler:in wurde, sagte ich, ich möchte malen, um mit meiner eigenen Unzulänglichkeit umzugehen. Malerei ist ein Weg, mit der eigenen Unzulänglichkeit umzugehen. Aber es ist nicht nur meine Unzulänglichkeit, sondern auch die Unzulänglichkeit von Sprache, die in der Malerei auf die Bühne tritt und sich schämt.
Und es ist das Selbst, das nicht fest ist, dass Landschaft, Licht und Kotze ist, dass durch Malerei wandelt und in dieser Bewegung (sowohl im Ausdruck als auch in der Wahrnehmung) lebendig oder tot ist beziehungsweise den Raum hat, sich nicht zu entscheiden.
Wenn ich male kann ich viele sein. Wenn ich male, kann ich ambivalent sein.
¹‚² Draft of a Voice-Over for Split-Screen Video Loop from Lisa Robertson's Magenta Soul Whip. Coach House Books, Toronto, 2009. Inspired by Amy Sillman